Nach fast zwei Monaten möchte ich euch heute ein kurzes Lebenszeichen senden. Seit Wochen arbeite ich an einem persönlichen Beitrag, der wieder mal viel zu lang ist, sodass ich ihn bisher einfach nicht fertigstellen konnte. Mal schauen, ob es demnächst etwas wird. Bevor aber gar nichts kommt, setze ich meinen Perfektionismus mal kurz vor die Tür und schreibe euch ein paar Zeilen (: .
In dieser Woche waren wir zum ersten Mal als Familie krank und hatten dann sogar gleich Corona. Uns hat es ganz schön umgehauen. Kranksein als Familie braucht kein Mensch kann ich euch sagen und es war für uns so eine einprägsame Erfahrung, dass wir bis Weihnachten am liebsten nicht mehr unter Menschen gehen würden ^^ . Aber aus solchen Erfahrungen lernt man ja auch etwas und so möchte ich heute ein paar Tipps teilen, die hoffentlich für die ein oder andere Familie in der aktuellen Erkältungswelle ebenfalls hilfreich ist.
TIPP 1 | EINGEFRORENE MUTTERMILCH BEI MÖGLICHER MEDIKAMENTENEINNAHME
Ich musste am ersten Tag tatsächlich ein Medikament nehmen, obwohl ich wirklich nie, nie, nie Medikamente nehme und bisher gut damit auskam. Mir ging es allerdings so fürchterlich, dass ich gefühlt nicht leben und nicht sterben konnte und mich neben vielen anderen Symptomen starke Kopfschmerzen quälten. Checkt hier auf jeden Fall vorher mittels der App Embryotox, ob ein Medikament während der Stillzeit unbedenklich ist. Im Idealfall habt ihr sogar etwas abgepumpte Muttermilch tiefgefroren zur Hand, falls ihr etwas nehmen müsst, was eben nicht stillverträglich ist. Ich hatte das nicht und hätte damit definitiv ein besseres Gefühl gehabt!
TIPP 2 | LEBENSMITTEL LIEFERN LASSEN UND ESSEN BESTELLEN ODER SELBSTGEKOCHTES ESSEN IM TIEFKÜHLSCHRANK
Als Familien krank zu sein kann so überfordernd sein. Da sind die Lebensmittellieferservices eine sehr wertvolle Hilfe, da man nicht selbst einkaufen gehen und auch niemand anderen darum bitten muss. Falls Appetit besteht, kann auch das Lieblingsrestaurant mit Lieferservice in dieser Zeit eine sehr angenehme Sache sein, um überhaupt zu etwas Warmem zu kommen. Ebenfalls ist es nie verkehrt etwas selbstgekochtes Essen im Tiefkühler für den Fall einer Familienkrankheit da zu haben.
Für gute Milchbildung ist es wichtig, viel zu trinken und weiterhin ausreichend zu essen, um sich nicht plötzlich im ungewollten Abstillen wiederzufinden. Ich hatte mit starker Übelkeit und dadurch Appetitlosigkeit zu kämpfen, sodass ich kaum etwas herunterbekommen habe. Um jedoch euer Baby gerade in dieser Zeit mit wertvoller Muttermilch zu versorgen, ist es so wichtig, dennoch ein bisschen was zu essen. Gemüsebrühe, (gequetschte) Banane oder Apfelmark könnten selbst bei Übelkeit eine Möglichkeit sein, genauso wie Reiswaffeln, Zwieback oder Toast. Falls ihr ein Multivitaminpräparat habt, ist dieses als Ergänzung ebenfalls nicht verkehrt.
TIPP 3 | JEDEN EINZELNEN BABYSCHLAF SELBST ZUM SCHLAFEN NUTZEN
Schlafe, wenn das Baby schläft gilt im Falle von Krankheit umso mehr und war unsere einzige Rettung. Unser Baby hat in dieser Zeit auch deutlich mehr geschlafen als sonst, was uns natürlich sehr geholfen hat. Dazwischen können ein paar Spiele und Beschäftigungen angeboten werden, die möglichst im Liegen ausgeübt werden können, um sich bestmöglich zu schonen. Eventuell können auch die Wickelutensilien griffbereit vorhanden sein, da auch das Kräfte spart. Wenn man selbst nämlich nicht bei Kräften ist, kann so ein Baby plötzlich gefühlte Tonnen wiegen x) .
TIPP 4 | WEGWERFWINDELN ORGANISIEREN, FALLS MIT STOFF GEWICKELT WIRD
Apropos Wickeln: wir wickeln ja mit Stoff und waschen dafür alle paar Tage, um wieder saubere Windeln zu haben. Da ich mich allerdings absolut nicht in der Lage sah, die Windelwäsche in Angriff zu nehmen, aber die frischen Windeln sich schon dem Ende neigten, habe ich kurzerhand ein Paket Wegwerfwindeln organisiert. Verwendet haben wir diese zwar nicht, aber ich war beruhigt über das mögliche Backup und man kann diese ja immer irgendwann verwenden, beispielsweise auch mal im Urlaub oder unterwegs.
TIPP 5 | EVENTUELL BEREITS EINEN NASENSAUGER PARAT HABEN
Ich habe im Vorfeld bereits so einen Nasensauger besorgt, den man mit dem Staubsauger (!) nutzt. Wenn die Babynase nämlich keine Luft ziehen kann, wird es mit dem Stillen schwierig. Wir mussten diesen glücklicherweise dieses Mal noch nicht anwenden, laut unseren Freunden ist das aber wohl ein sehr nützliches Teil, das man früher oder später sehr gut gebrauchen kann.
Falls ihr ebenfalls krank seid wünsche ich euch gute Besserung! Welche Tipps habt ihr zum Kranksein als Familie?
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