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Getestet: Mádara Brightening AHA Peel Mask


Heute soll es um eines meiner derzeit liebsten Gesichtspflege-Produkte gehen. Die Mádara AHA Maske hatte ich bereits hier als Reisegröße geleert und mir anschließend sofort die Vollgröße gekauft. Und letzte Woche zeigte ich sie euch gemeinsam mit meinen anderen derzeit genutzten Produkten. Zeit also für eine ausführliche Review.

Mádara Brightening AHA Peel Mask

Preis: 23,50 €
Inhalt: 60 ml
Zu kaufen bei: Ecco-Verde [*]
Inhaltsstoffe | Aqua (Water), Lactic Acid, Glycerin, Lavandula Angustifolia (Lavender) Flower Water*, Galactoarabinan, Microcrystalline Cellulose, Potassium Hydroxide, Glucomannan, Mica (CI 77019), CI 77891 (Titanium Dioxide), Parfum (Fragrance), Cellulose Gum, Pyrus Cydonia (Quince) Fruit Extract*, Sambucus Nigra Flower Extract*, Ethyl Lauroyl Arginate HCl, Xanthan Gum, Limonene**. *aus kontrolliert biologischem Anbau, ** aus natürlichen ätherischen Ölen

 




DIE ANWENDUNG

Ich nutze die Maske 1 mal wöchentlich auf dem gereinigten, trockenen Gesicht. Ich verwende eine etwa haselnussgroße Menge, aber durch die sehr leichte Konsistenz kommt man auch mit weniger aus. Bei meiner Reisegröße damals habe ich deutlich weniger Produkt benutzt und bin damit ebenfalls zurechtgekommen. Dadurch ist die Maske sehr ergiebig.
Die weiße, leicht gelige Masse erinnert mich ein wenig an saure Milch (basiert u.a. auch auf Milchsäure) und enthält kleine Mica-Schimmerpartikel. Diese haben wahrscheinlich eher einen optischen Nutzen, ich muss aber sagen, dass sie die Haut nach dem Auftrag bereits sehr viel ebenmäßiger aussehen lassen. Ist doch ein schöner Bonus, wenn man zur Abwechslung mit einer Maske nicht aussieht wie Shrek ^^ !
Auf dem Gesicht ist das Peeling dann transparent und trocknet nach wenigen Minuten an. Die angetrocknete Maske liegt dann etwas straffer auf der Haut, ähnlich wie eine Folie, fühlt sich aber nicht unangenehm an. Ich wasche sie meist viel später ab als auf der Verpackung angegeben, denn bei mir scheint sie ihre Wirkung schon in den ersten Minuten zu entfalten, nach dem Antrocknen passiert offenbar nicht mehr so viel. In der Packungsbeilage werden für verschiedene Hauttypen unterschiedliche Einwirkzeiten empfohlen. Bei unreiner Haut kann die Maske sogar 2 mal wöchentlich angewendet und je 10-15 Minuten auf der Haut gelassen werden. Bei der ersten Anwendung hatte ich etwas Respekt vor der Wirkung der Säuren und war dementsprechend nervös, als es nach dem Auftrag zu prickeln begann ^^ . Seitdem fühlt sich das Peeling aber angenehm auf der Haut an, sodass ich keine Stoppuhr für die Anwendung brauche.
Nach der Anwendung nehme ich sie mit einem warm-nassen Baumwolltuch ab. Ihr solltet wirklich gründlich beim Abwaschen sein, denn ich hatte bei einer Anwendung noch Reste um die Nase herum, die durch das Abnehmen mit Wasser wieder zum Leben erwacht sind und mir ein kleines, aber feines Dauerbrennen bescherten ^^ .
Die Maske basiert auf Wasser, Milchsäure, Lavendelwasser und Glycerin. Die Milchsäure ist synthetischen Ursprungs, da die Maske auf der Mádara Homepage als vegan gekennzeichnet ist. Milchsäure ist besonders bei Akne durch ihre antibakterielle Wirkung empfehlenswert und sorgt hier größtenteils für den chemischen Peelingeffekt. Grund dafür sind die in der Milchsäure enthaltenen α-Hydroxycarbonsäuren, kurz AHA. Daneben wirken auch die in der Maske enthaltenen AHAs in Fruchtsäure-Form aus Quitte und Holunder peelend.
Seit einigen Anwendungen rieche ich die enthaltene Limonene, die aus ätherischen Ölen stammt, beim Auftragen heraus. Ich habe auch den Eindruck, dass die Formulierung seit meiner Reisegröße ein wenig geändert wurde (siehe Inhaltsstoffe). Nichtsdestotrotz scheint meine Haut die Maske sehr zu mögen, wo sie sonst mit zitronigen Produkten nicht so zurechtkommt. Die Konzentration muss also sehr gering sein.


DAS ERGEBNIS

Die Maske löste nach der ersten Anwendung bei mir keinen berühmten AHA-Moment aus. Eher entfaltet sie ihre volle Wirkung bei regelmäßiger Anwendung, indem sie die Haut insgesamt glatter werden lässt, Pickelmale nach und nach reduziert und Verhornungen sowie Mitesser verschwinden lässt. Gerade meine unreine Haut sieht damit auf Dauer sehr viel ebenmäßiger aus und fühlt sich auch so an. Die Milchsäure scheint bei der Pickelbekämpfung ebenfalls ihren Beitrag zu leisten, weshalb ich sie allen Leidensgenossinnen wärmstens empfehlen kann! Die Maske wird deshalb bei mir einen dauerhaften Platz in der Pflegeroutine bekommen, um auf lange Sicht für schöne Haut zu sorgen (: . Große Liebe also!
Mir gefällt, dass sie so sanft ist, aber dadurch kann man nach der ersten Anwendung keine Wunder erwarten. Mir ist es dennoch lieber meine Haut in kleinen Schritten “zu heilen”, anstatt sie mit aggressiven Mittelchen zu stressen.



 

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Kennt ihr die Mádara AHA Maske bereits? Oder habt ihr Erfahrung mit anderen chemischen Peelings? Und wäre das chemische Peeling überhaupt etwas für euch?

10 Kommentare

  1. Liebe Theresa,
    die Maske klingt toll - für Gleichgesinnte. Deine Nervosität bzgl Verträglichkeit kann ich gut verstehen. Ich habe mir die Detox Mud Mask von Madara als Probiergröße gekauft und war ähnlich gespannt, was wohl passieren mag und wie mein Haut damit so zu recht kommt. Meine Haut hat die Maske aber auch ganz gut vertragen.
    Wie das bei der AHA-Peelmaske wäre, ist sicherlich auch interessant. Vielleicht bin ich mal mutig, bei einem meiner nächsten Einkäufe.

    Hast Du schon andere chemische Peelings ausprobiert?

    Grünste Grüße

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    1. Liebe Kathleen,
      da finde ich es besonders toll, dass es die kleinen Reisegrößen für wenig Geld gibt (: . Damit kann man in Ruhe probieren, wie die Haut reagiert.
      Neben diesem habe ich bisher nur das von pai als Probesachet getestet, aber Mádara hat mir eindeutig besser gefallen. Ach und die pai Rosehip Maske arbeitet auch mit AHA, allerdings weniger intensiv würde ich sagen (: Diese liebe ich ja auch! Ganz liebe Grüße.

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  2. Ich hatte mal die andere Detox Maske von Madara, die hat mir aber nicht gut gefallen. Die hatte meine Haut so ausgetrocknet.
    Vorgestern ist dann meine Bestellung mit der Sebium AKN angekommen und die gefällt mir, obwohl ich sie jetzt erst zwei Tage am Abend angewendet habe, noch besser als die Global. Ich hoffe, dass der Mist bald ein Ende hat und ich meine Haut damit jetzt wieder in den Griff bekomme!

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    1. Liebe Ginni,
      austrocknende Masken mag ich auch gar nicht. Diese hier trocknet meine Haut zum Glück kein bisschen aus, sie spendet eher Feuchtigkeit würde ich sagen.
      Ich wünsche dir sehr, dass es bald besser wird und dir die Masken dabei helfen. Es ist ja leider ein sehr langer Weg, selbst nach den Entzündungen noch mit den Pickelmalen -.- .
      Liebe Grüße.

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  3. Ich habe davon eine Reisegröße, aber ich traue mich einfach nicht dran. Zum einen wegen der ätherischen Öle, zum anderen habe ich das Gefühl das AHA bei mir nicht so recht etwas bringen. Auch nicht die milden PHA.

    Übrigens ist Milchsäure in den meisten Fällen vegetabil. Sie entsteht via Glykolyse, also der Fermentation von Kohlenhydraten. Und die sind meist pflanzlichen Ursprungs. Tierisch ist eher selten. Und eine synthetische Herstellung (petrochemisch) möglich, würde ich aber anteilig als noch niedriger einschätzen, einfach weil sie pflanzlich so leicht herstellbar ist.

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    1. Liebe Sandra,
      vielen Dank für deinen Hinweis (: . Das wusste ich noch gar nicht.
      Ich finde ja super, dass es die Reisegrößen davon gibt. So kann man ungezwungen auch über einen längeren Zeitraum testen.
      Falls du sie ausprobierst sag Bescheid wie du sie findest (: .
      Liebe Grüße.

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  4. Ich traue mich an chemische Peelings irgendwie nicht ran. Will nichts auf meiner Haut prickeln haben :-) und ein Sonnenschutzmuffel bin ich auch noch, das ist nicht die beste Kombi.

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    1. Liebe Jenny,
      das kann ich absolut nachvollziehen! Wäre meine Haut nicht so aus dem Ruder geraten hätte ich mich vermutlich auch nicht herangetraut. Aber drastische Situationen erfordern drastische Mittel ^^ ...So jedenfalls mein Gedankengang x) . Liebe Grüße.

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  5. Hi Theresa,

    wie handhabst du denn den Sonnenschutz parallel zur Maskenanwendung? Ich hab jetzt schon so oft gelesen, dass man während der Verwendung von AHA Masken unbedingt Sonnenschutz tragen muss, da der natürliche Schutz verloren geht. Und davor habe ich etwas Angst :) Ich bin üüüberhaupt kein Sonnenschutzfanatiker, aber wahrscheinlich nicht, da ich grade im Alltag mit Mineralfoundation oder leichtem Schutz in der Tagescreme plus Mineralfoundation gut klarkomme. Wobei ich die Cremes mit Sonnenschutz auch schon wieder nicht so gerne trage... Wenn ich jetzt mit AHA peelen würde, müsste ich dann immer einen höheren Schutz im Gesicht tragen?
    Die Wirkung der Maske reizt mich nämlich schon :)

    Liebe Grüße,
    Nije

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    Antworten
    1. Liebe Nije,
      also ich verwende seit Monaten schon täglich die Antipodes Immortal SPF15 Creme (hatte letztens hier darüber berichtet). Jetzt wo es wärmer wird werde ich auf einen höheren Schutz umsteigen, ich hab da noch so ein paar Kandidaten (: .
      Ich bin aber auch nicht sooo oft in der Sonne, daher reichte mir bisher SPF15. Ich denke das muss jeder bei sich selbst einschätzen, je nachdem wie sonnenempfindlich deine Haut ist. Probiere es einfach aus und lass dich am besten nicht verrückt machen bzgl. des extrem hohen SPF. Ganz so stark ist dieses chemische Peeling nicht würde ich behaupten und es eher als mild einschätzen. Und wenn du sowieso verschiedene LSFs in Form von Creme+Mineralfoundation trägst könnte es ausreichend sein. Aber wie gesagt, da muss wahrscheinlich jeder selbst einschätzen, inwieweit der Schutz ausreichend ist. Ich drücke dir die Daumen beim Testen (: .
      Liebe Grüße.

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